Wie Du Deine kaputten Haare reparieren kannst

Jeder kennt es, die eigenen Haare glänzen nicht mehr, sind strohig und sehen einfach kaputt aus.
Und das sind sie auch.
Man versucht sie mit Kuren und Pflegeprodukten zu reparieren, doch dauerhaft hilft nichts davon.
Der einzige Ausweg: der Gang zum Friseur oder etwa nicht?
Doch viele haben den Traum von langen, gesunden Haaren und jeder weiß, wie lange dieser Weg sein kann, vor allem wenn die Haare schnell kaputt gehen und man sie immer wieder abschneiden muss.
Warum Deine Haare kaputt gehen...
Unser täglicher Alltag strapaziert die Haare und macht sie spröde, was zu Spliss führt.
Die Haare spalten sich und werden immer dünner, bis sie irgendwann abbrechen.
Was zu kaputten Haaren führen kann:
- Färben der Haare (besonders Blondierungen)
- Glätten (vor allem mit schlechten Glätteisen)
- Locken (vor allem mit schlechten Lockenstäben)
- Heißes Föhnen
- Falsches Bürsten
- zu viele Stylingprodukte
- zu viel Pflege
- UV-Strahlung / kein Schutz gegen UV-Strahlung
- zu oft einen Zopf an der gleichen Stelle tragen mit einem falschen Haargummi
Bis jetzt gab es keinen Weg, die kaputten Haare dauerhaft zu reparieren, ohne sie abzuschneiden.
Wie unsere Haare aufgebaut sind...
Unsere Haare bestehen aus Keratin.
Die äußere Schicht der Haare kann man sich wie ein Dach mit Dachziegeln vorstellen:
Die einzelnen Schuppen der Haare, bestehend aus abgestorbenen Hautzellen, greifen in einander über, wie die Dachziegeln auf einem Dach.
Ist das Haar gesund, liegt die Schuppenschicht flach an, wodurch das Haar glänzt. Deswegen glänz das Haar auch nach dem glätten: die Hitze glättet zwar die Schuppenschicht, strapaziert sie aber trotzdem.
Bei kaputten Haaren ist diese Schuppenschicht aufgeraut, die Haare glänzen nicht mehr und verlieren ihren äußeren Schutz.

Das Keratin in den Haaren bildet Disulfidbrücken, die die Haare zusammenhalten. Bei Hitze oder Überanspruchung der Haare, besonders wenn die äußere Schuppenschicht bereits angegriffen ist, brechen diese Brücken.
Die Folge: Spliss oder sogar das Abbrechen der Haare.
Bis jetzt gab es kein Mittel, diese Disulfidbrücken wieder aufzubauen, und so das kaputte Haar dauerhaft zu reparieren.
Der größte Fehler: Färben und blondieren
Besonders strapaziert werden die Haare beim Färben, am stärksten beim Blondieren.
Denn dort hellt man die Haare chemisch auf und die schützende Schuppenschicht der Haare wird extra zerstört, um dann noch in den inneren Teil der Haare einzugreifen und chemisch zu verändern, meistens mit Wasserstoffperoxid.
Dieses wird bei verschiedenen Konzentrationen auf die Haare aufgetragen. Dabei sollte man vorsichtig sein, denn ist die Konzentration zu hoch, verändert es die komplette Haarstruktur und kann sogar zu Haarausfall und Verbrennungen an der Kopfhaut führen.
Nach dem Blondieren sind die Haare meistens wie Gummi, sie lassen sich auseinander ziehen, bis sie schließlich abbrechen.
Kaputte Haare...Was jetzt?
Viele versuchen, ihre strapazierten Haare mit Hilfe verschiedenster Pflegeprodukten zu reparieren. Doch meistens, sind diese Produkte voll von Silikonen, die sich bei der Anwendung um die Haare binden und die Haare somit gesünder aussehen lassen.
Doch sie reparieren das Haar nicht.
Nach einer Wäsche sind die Silikone weggewaschen und das Haar ist genauso kaputt wie vorher.
Viele machen selber Haarkuren aus einfachen Hausmitteln, wie Eigelb oder Öl. Diese pflegen die Haare, und die Pflege bleibt auch wirklich in den Haaren. Allerdings können so die Haare nur soweit gepflegt werden, dass sie nicht noch kaputter werden.
Komplett repariert werden sie aber nicht.
Schließlich können die Hausmittel die kaputten Disulfidbrücken in den Haaren nicht wieder aufbauen, sie verhindern nur, dass noch mehr Brücken zerstört werden.
Außerdem kann das viele Pflegen auch zu einer Überpflegung führen. Die Haar können die Pflegestoffe nicht mehr aufnehmen und werden viel schneller wieder fettig.
Die Haare müssen öfter gewaschen werden und heißes Wasser strapaziert die Haare wieder.
Ein ständiger Kreislauf.
Somit suchen viele Frauen vergeblich nach einer Lösung, ihre kaputten und strapazierten Haare zu reparieren.
Bis jetzt.
Die Lösung:
In den USA wurde ein Wirkstoff gefunden, der die kaputten Disulfidbrücken dauerhaft reparieren soll.
Olaplex Nr.1&2 enthält diesen Wirkstoff und wird direkt beim Färben und blondieren der Haare verwendet, um die Haare erst garnicht zu zerstören. Dieser Schritt folgt meistens beim Friseur. Doch nun gibt es diesen Wirkstoff auch für zu Hause:
Die Anwendung von Olaplex Nr.3
- Olaplex wird wöchentlich angewendet und baut so die kaputten Disulfidbrücken wieder auf
- Das Olaplex Nr. 1&2 werden beim Friseur beim Färben, chemischen Glättungen oder Dauerwellen verwendet, um die Haare nicht zu strapazieren und gleichzeitig wieder aufzubauen
- Wirkstoff wurde bereits 8-Fach patentiert und soll die Haare von innen heraus wieder aufbauen
- Es wird ins handtuchtrockene Haar einmassiert und gleichmäßig verteilt. Der Hersteller empfiehlt eine Einwirkzeit von 10 Minuten, allerdings kann man Olaplex Nr.3 aber auch mehrere Stunden oder sogar die ganze Nacht in den Haaren lassen, um den Effekt zu intensivieren
- Danach sollte man die Haare mit viel Wasser ausspülen und normal mit Shampoo und Conditioner waschen. Nebenbei können die Haare mit einer Kur behandelt werden.
Die patentierte Geheimwaffe baut die gebrochenen Disulfidbrücken wieder auf, repariert das Haar permanent von innen heraus, stärkt das Haar und gibt ihm seinen natürlichen Glanz zurück.
Somit ist Olaplex nicht ein normales Pflegeprodukt, dass sich von außen um das Haar legt und es gesund aussehen lässt, sondern wirkt es in den Haaren und repariert diese von innen.
Man sollte sich nicht zu große Hoffnungen machen, denn man sieht nicht nach der ersten Anwendung einen Sofort-Effekt, doch wenn man geduldig ist, und Olaplex jede Woche korrekt anwendet, kann man sich noch mehr über das Ergebnis freuen:
Gesunde Haare!
Je nach dem, wie kaputt und strapaziert die Haare vor der Anwendung mit Olaplex waren, sollte man seine Anwendungszeit danach richten. Somit kann es bei sehr stark strapazierten Haaren wesentlich länger dauern, bis man einen Effekt sieht.
Mindestens, sollte man Olaplex 2-3 Monate anwenden, doch dies kann variieren.
Lässt man Olaplex Nr.1&2 zuvor beim Frisuer anwenden, zum Beispiel durch eine Aufbaukur, kann das Verwenden von Olaplex Nr.3 zu schnelleren Ergebnissen führen als ohne Olaplex Nr.1&2.
Positive Folgen:

Nach der Behandlung halten Haarfarben wesentlich länger, und auch das Styling, also Locken oder glatte Haare halten bei den meisten Anwenderinnen länger als zuvor.
Die Haare brechen weniger, glänzen wieder und auch das Spliss soll weniger werden
Somit haben viele Frauen endlich ein Produkt gefunden, dass ihre kaputten Haare dauerhaft repariert.
Falls du dir das Produkt mal anschauen möchtest, kannst du das am besten auf Amazon tun. Dort findest du auch noch einige Rezensionen über das Produkt und kannst dir eine eigene Meinung davon machen :)
Ich hoffe, ich konnte dir bei dem Thema etwas helfen und du hast nun dein neues Lieblingsprodukt für die Haare gefunden 🙂
Sandra